Donnerstag, 30. Juli 2015

Bewerbung

Bei einer Bewerbung geht es nach meiner Meinung nach, um ein Angebot des Bewerbers an den Arbeitgeber, damit es zu einer Einstellung kommt.
Der Arbeitgeber formuliert seine Anforderungen an den Mitarbeiter, die Aufgaben und an die Stelle,  die dann in der Stellenausschreibung münden.
Beim Bewerbungsgespräch geht es um eine Art "Abgleich" der Stellenangebote mit dem, was die Bewerber an Wissen, Kompetenzen u. a. m. mitbringen!

Oft erfahre ich von Bewerbern, dass das gewünschte Anforderungsprofil schon im Ganzen vorliegen soll. Das Interesse der Unternehmen ist klar,  sie wollen wenig in Weiterbildung investieren. Schade finde ich,  dass dadurch andere Talente einfach nicht zum Vorschein kommen können!
Mein Wunsch an Personaler ist deshalb, sich mehr individuell als formal (Gesprächsleitfaden, Formular) mit Bewerbern auseinanderzusetzen!
Sich heutzutage Zeit zu nehmen fällt vielen Personalern schwer, weil es betriebswirtschaftlich kaum zu vertreten ist (Zeit ist Geld!).
Individuelle Gespräch zu führen und Vertrauen zu haben, ist aus menschlicher Sicht für beide Seiten angenehmer und führt trotzdem zum Ziel!

Probieren Sie es mal aus, es lohnt sich aus menschlicher Sicht.

Und liebe Bewerber: Personaler sind auch Menschen!

Knut Bochum
Business-Coach
www.sucobe.de

Donnerstag, 23. Juli 2015

#Führungskräfteentwicklung - Die eigene Rolle finden.

Wem nutzt es, wenn du nur auf deinem Foto freundlich lächelst? 
Wem hilft es, wenn du nur freundlich kommunizierst und es nicht so bist?
Was hilft es dir, eine Rolle zu spielen?
...
...
...
Nur eine sehr kleine Auswahl von Fragen,  die ich gern "gerade gewordenen" Führungskräften stelle.
Sich in einem neuen Lebensabschnitt / eine neue Rolle hineinzuversetzen, erfordert auch einen Blick hinter dem Vorhang der Gegenwart!
Was schwingt noch aus der Vergangenheit mit? Was benötigt die Zukunft und welche Anforderungen bringt sie mit sich?

Einen klaren Blick in Richtung Zukunft kann man nur bekommen, wenn man nicht nur den Vorhang der Gegenwart betrachtet oder nur dahinter schaut, sondern indem man aus allen gemachten Erfahrungen Mut schöpft und sich traut, Fehler zu machen, um danach aus Ihnen zu lernen!

Knut Bochum
Management-Training
www.sucobe.de

Quelle des Fotos: pexels.com

#Führungskräfteentwicklung - Die eigene Rolle finden.

Wem nutzt es, wenn du nur auf deinem Foto freundlich lächelst? 
Wem hilft es, wenn du nur freundlich kommunizierst und es nicht so bist?
Was hilft es dir, eine Rolle zu spielen?
...
...
...
Nur eine sehr kleine Auswahl von Fragen,  die ich gern "gerade gewordenen" Führungskräften stelle.
Sich in einem neuen Lebensabschnitt / eine neue Rolle hineinzuversetzen, erfordert auch einen Blick hinter dem Vorhang der Gegenwart!
Was schwingt noch aus der Vergangenheit mit? Was benötigt die Zukunft und welche Anforderungen bringt sie mit sich?

Einen klaren Blick in Richtung Zukunft kann man nur bekommen, wenn man nicht nur den Vorhang der Gegenwart betrachtet oder nur dahinter schaut, sondern indem man aus allen gemachten Erfahrungen Mut schöpft und sich traut, Fehler zu machen, um danach aus Ihnen zu lernen!

Knut Bochum
Management-Training
www.sucobe.de

Quelle des Fotos: pexels.com

Dienstag, 21. Juli 2015

Zukunft gestalten...

Die Zukunft gestalten... das klingt für viele Menschen schwierig.
Doch tatsächlich machen wir das tagtäglich. Die Zeitsequenz "Gegenwart" ist viel kürzer, als wir es meist meinen. Die Ansammlung vergangener Gegenwart (Vergangenheit) ist oft deshalb so präsent,  weil wir einige Ereignisse davon noch nicht verarbeitet haben.
Und so konstruieren wir häufig Dinge neu auf der Grundlage der vergangenen Ereignisse und gestalten so unsere Zukunft. Meist ohne dies so wahrzunehmen.
Es gibt natürlich weitaus mehr Parameter / Einflussgrößen dafür.
Doch war es mir wichtig darzustellen,  dass wir meist unbewusst ständig an unserer Zukunft "arbeiten" / konstruieren. Und nur unser Handeln / Nichthandeln (manchmal als Aktion / Reaktion) beeinflusst das vermeintliche Endergebnis.

Eine schöne und gut gestaltete Zukunft wünsche ich allen!

Knut Bochum
Management-Training
www.sucobe.de

Quelle des Fotos: pixabay.de

Montag, 20. Juli 2015

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)

Im § 84 Prävention Abs. 2 des Sozialgesetzbuchs 9 ((SGB IX) steht:
2) Sind Beschäftigte innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig, klärt der Arbeitgeber mit der zuständigen Interessenvertretung im Sinne des § 93, bei schwerbehinderten Menschen außerdem mit der Schwerbehindertenvertretung, mit Zustimmung und Beteiligung der betroffenen Person die Möglichkeiten, wie die Arbeitsunfähigkeit möglichst überwunden werden und mit welchen Leistungen oder Hilfen erneuter Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt und der Arbeitsplatz erhalten werden kann (betriebliches Eingliederungsmanagement)...

In vielen Unternehmen wird das Thema BEM weiterhin "stiefmütterlich" behandelt, obwohl dies sowohl für Behinderte als auch Nichtbehinderte gilt.

Leider wissen viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht, daß sie das sowohl ablehnen dürfen als auch beantragen können.
Der Anzahl der Teilnehmenden von der AG-Seite und AN-Seite sind nach meinem Kenntnisstand keine Grenzen gesetzt. Ein vorhandener Betriebsarzt ist KEIN MUSS! Rechtsanwälte dürfen von der AG-Seite abgelehnt werden.
Haus- und Fachärztliche u. a. Gutachten sind durchaus sinnvoll einzubringen.
Falls trotz mehrfacher Aufforderung nach dem Antrag kein BEM-Gespräch stattfindet,  kann das folgende Urteil interessant sein:

Schadenersatz wegen BEM

Weigert sich der AG, ein BEM anzubieten, oder unterlässt er dessen Durchführung, so kommen Schadensersatzansprüche 

des Arbeitnehmers gemäß § 280 BGB, § 823 Abs. 2 i.V.m. § 84 Abs. 2 SGB IX in Betracht.

LAG Hamm 04.07. 2011 – 8 Sa 726/11