Montag, 31. August 2015

Organisationsstrukturen ändern - eine Frage von neuem Denken und Handeln!

An alten Organisationsstrukturen festhalten, ist eine Frage der Flexibilität!

Stabilität und das Bedürfnis nach vertrauter, vermeintlicher Sicherheit, Nutzung von Erfahrungswissen uvm. stecken oft dahinter.  

Wer jedoch Prozesse und die daraus resultierende Produkte / Dienstleistungen optimieren und Innovationen zulassen will, muss auch eine Änderung der Aufbau- und Ablauforganisation mitdenken!

Markt- und Kundenorientierung, politische Wünsche und Zwänge, Qualitätsbewusstsein etc. führen oft zum Umdenken!

Kreativitätsworkshops, wo auch einmal das scheinbar Undenkbare gedacht und auch Unmögliches geäußert werden darf!, helfen oft zukunftsorientiert aus alten "Denkrinnen" zu entweichen!

Einen kreativen Wochenstart wünsche ich allen Entscheidungsträgern!

Knut Bochum
Management-Training
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Quelle des Fotos: pixabay.de

Samstag, 29. August 2015

Bewusst im Arbeitsleben entspannen!

Bewusst im Arbeitsleben zu entspannen, heißt heute oft mal nebenbei zu Ruhen...Power Nap heißt das "Zauberwort".

Doch wie soll das langfristig gehen, das unter Rahmenbedingungen entspannen in kurzer Zeit.
Und ja, natürlich hat es eine Wirkung.

Sehen wir uns mal Leben an...meist ein steter Fluss, von der Quelle bis zum Ende. Nun plötzlich stauen wir diesen Fluss, um Ruhe hinein zu bringen. Wer einen Fluss staut weiß jedoch, welcher Druck entsteht.  Dieser Druck sucht einen (Potenzial-)Ausgleich, ergo Druckentlastung. Weiterer Druck zum Entspannen entsteht.

Im Umkehrschluss heißt das: Suchen Sie sich lieber mehr Nischen im Tagesablauf, wo Sie mindestens 20 bis 30 Minuten entspannen. Das hat einen nachhaltigeren Effekt!

Eine entspannte Zeit wünsche ich allen!

Knut Bochum
Management-Training
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Freitag, 28. August 2015

Hinterfragen als #Führungsaufgabe

Das Gesprochene zu hinterfragen, ist eine mögliche Methode, um herauszufinden, ob das Gesagte auch von allen so verstanden wurde, wie es gemeint war!

Häufig wird gerade in Arbeitssituationen Anweisungen gegeben und später festgestellt, dass es zu Missverständnissen gekommen ist.
Diese wertvolle, jedoch "verschenkte" Zeit, kann nicht mehr rückgängig gemacht werden!

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, hinterfragen Sie lieber etwas länger, bevor es zu Umwegen in Richtung Ziel kommt!

Doch Vorsicht ⚠
Wenn Sie Routine darin erlangt haben, haben Sie nicht "automatisch" immer ein Gespür für "das Richtige" erlangt!

Fragen Sie weiter, es lohnt sich allemal!
Denn das zeigt Ihrem jeweiligen Gesprächspartner Interesse und Wertschätzung, weil Sie sich Zeit für ihn nehmen!

Auch wenn Zeit = Geld heißt, alles Andere erhöht die Fehlerhäufigkeit und verursacht somit unnötige Kosten!

Knut Bochum
Management-Training
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Dienstag, 25. August 2015

Ablauf eines Vorstellungsgesprächs

Begrüßung und Smalltalk
-> warm laufen und gegenseitige Sympathie checken
Die Begrüßungsszenerie können Sie mit einem Tanz vergleichen. Sie bemerken sofort, ob sie den Takt gemeinsam spüren.

Selbstvorstellung des Bewerbers
-> jetzt sollen Sie sich und Ihren beruflichen Werdegang vorstellen.
Viele raten hier, sich vorzubereiten. Ich denke eher, Sie sind der/die Einzige,  die sich am Besten kennt. Wieso vorbereiten?
Wichtig ist zu wissen, was von dem, was sie mitbringen, passt zur neuen Stelle.
ACHTUNG ⚠ Hier bloß nicht aus Nervosität schauspielern! Zeigen Sie bereits JETZT,  was Sie begeistert.

Vorstellung des Unternehmens und der Position
-> was Sie bereits über das Unternehmen und die zu besetzende Stelle wissen.
ACHTUNG ⚠ HIER sollten Sie sich vorbereiten!  Holen Sie vorab Informationen ein und schreiben Sie Fragen auf --> Interesse zeigen
JETZT besonders gut zuhören, Notizen machen, Fragen formulieren und diese später hinterfragen, Blickkontakt halten!!!

Auf dem Prüfstand
-> warum Sie sich ausgerechnet auf die ausgeschriebene Position beworben haben und inwieweit Sie dafür tatsächlich gut geeignet sind.
Wer wirklich gut ist in seinem Job und sicher ist, dass er sich auf die richtige Stelle beworben hat, braucht einen solchen Dialog nicht zu fürchten!
ACHTUNG ⚠ HIER bloß nicht aus Nervosität schauspielern!
Anhand verschiedener Fragen werden Ihre Qualifikation, Ihre Berufserfahrung und insbesondere Ihre letzte bzw. aktuelle Tätigkeit geprüft.
DAS wissen Sie Alles!!!
ACHTUNG ⚠ Jetzt ist es Zeit,  nervös zu sein. Das hilft wach und aufmerksam zu bleiben!  Sie werden getestet!

Fragen zur Arbeitsstelle
Sie haben Fragen formuliert und notiert. Jetzt ist der Zeitpunkt, die recherchierten Informationen hervorzubringen und die genannten Fragen zu stellen.
ACHTUNG ⚠ Leider machen einige Bewerber an dieser Stelle den Fehler, zu zurückhaltend zu sein. VerschlafenSie nicht Ihre Chance, sich schlau zu fragen. Fehlendes Interesse ist ein K.O.-Kriterium!

Eckpunkte des Arbeitsvertrags
-> wenn dieser Punkt vom Einladenden aufkommt, liegt ein erstes Interesse an Ihnen vor!

Die Frage nach dem Gehalt
-> im Gespräch ist diese Frage unausweichlich!
Recherchieren Sie welches Gehalt / welcher Lohn Sie erwartet! 
--->>> Geben Sie z. B. "durchschnittsgehalt deutschland 2015" in einer Suchmaschine ein und suchen Ihre Tätigkeit.
Machen Sie selbstbewusst einen Vorschlag! Zum Beispiel so: "In meiner Recherche stellte ich fest, dass ein Durchschnittsgehalt von xxxx,xx Euro pro Monat (oder Jahr) üblich ist. In dieser Höhe sehe ich auch meine Vorstellung.
ACHTUNG ⚠ Ihr Gegenüber will Personalkosten sparen!  Deshalb bieten Sie sich nicht "unter Wert" an!

Gesprächsabschluss
-> Die anstrengendste Zeit des Vorstellungsgesprächs ist an dieser Stelle vorbei. Denn das Wichtigste ist bereits in den vorherigen Phasen des Interviews gelaufen.
Besprechen Sie, wie es anschließend weitergeht: Soll ein weiteres Gespräch stattfinden, oder soll Ihnen bereits ein Exemplar des Arbeitsvertrages bis zu einem bestimmten Termin zugesandt werden. Hier sollten Sie auch vereinbaren, bis zu welchem Zeitpunkt Sie mit einer Zu- oder Absage rechnen können.
ACHTUNG ⚠ Klären Sie noch offene Fragen und / oder verabschieden sich freundlich!

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Freitag, 21. August 2015

Kommunikation

Es wird viel und oft über Kommunikation geredet!
Kommunikation ist für mich der Austausch von Informationen.

Ob die Kommunikation zielgerichtet,  erfolgreich und nutzbringend abläuft,  ist nicht nur von der Sprachbegabung abhängig,  sondern auch von den dazugehörigen Rahmenbedingungen!

Oft gibt es eine als "vergiftet" angesehene Atmosphäre, weil Konkurrenzkampf herrscht.  Manches Mal auch eine in Zeitnot entstandene Fehlinformation...

Kurz: Wir können viel dafür machen,  um es anders ablaufen zu lassen.

Zeit ohne Störungen nehmen, für alle Beteiligten eine angenehme Atmosphäre schaffen, klare, verständliche Informationen austauschen, Nachfragen,  damit auch wirklich dasselbe gemeint ist, Ausreden lassen und konzentriert zuhören... sind Beispiele dafür!

Eine angenehme und entspanntere Arbeitsatmosphäre ist gut für Führungskräfte und Mitarbeiter!

Knut Bochum
Management-Training
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Freitag, 7. August 2015

Ein #Appell an #Arbeitgeber

Hitzefrei ist im Arbeitsleben bzw. in Tarifverträgen nicht vorgesehen. Von ein paar wenigen Ausnahmen abgesehen , wo es Sonderregelungen für Schwerbehinderte bei bestimmten Temperaturen dem Arbeitgeber auferlegt wird.

Mein Appell an Arbeitgeber in dieser heißen Zeit ist:
Wenn Arbeiten bereits erledigt sind oder später fertiggestellt werden können, schenken Sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Freizeit!
Wo dies nicht möglich ist, schenken Sie Ihnen Möglichkeiten zur Abkühlung,  wie z. B. kühle nichtalkoholische Getränke, Obst, Eis...

Ja, das kostet Geld! Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind jedoch genau das, welches für SIE in Produktionen bzw. Dienstleistungen tagtäglich im Einsatz sind. Im weitesten Sinne IHR Schatz!

Einen angenehmen Wochenausklang wünsche ich allen!

Knut Bochum
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Mittwoch, 5. August 2015

Spitzenleistungen...

Wenn Menschen aufeinander zugehen, heißt das nicht automatisch, dass sie aufeinander prallen müssen. Man kann auch zufrieden aus einem gemeinsamen Gespräch herausgehen.

Erwartungen gibt es sowohl auf Arbeitgeberseite als auch auf Arbeitnehmerseite.

Führungskräfte sollten sich darüber klarwerden, dass Spitzenleistungen ein gesundes Gleichgewicht aus positiven und negativen Emotionen erfordern.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten sich darüber klarwerden, dass Führungskräfte nicht auf alle privaten Probleme eine berufliche Lösung finden können.

Eine günstige Arbeitsatmosphäre herzustellen, ist eine gemeinsame Aufgabe. Dann sind auch Spitzenleistungen auf beiden Seiten möglich!

Knut Bochum
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Quelle des Fotos: pexels.com