Donnerstag, 3. Dezember 2015

#Führungsstil oder #Machtgefühl?

Auf Augenhöhe arbeiten, heißt auch auf verbaler Ebene nicht zu entgleisen.

In Organisationsstrukturen kommt schnell das Gefühl von Macht auf. Bestimmte Berechtigungen / Befugnisse unterstreichen oft diese Ansicht. Das ist nicht nur bei monetärer und sachlicher Verantwortung so, sondern auch bei personeller.

Im "Normalfall" taucht dieses Machtgefühl nicht unbedingt auf. Im "Konfliktfall" leider oft.
Meist stecken dahinter eigene Ohnmachtsgefühle.
Diese während eines Konfliktes in der Kommunikation nicht entstehen zu lassen, ist eine schwierige, doch zu bewältigende Übung.

Im geschützen, vertraulichen Rollenspiel, unterstützt mit Video-Aufnahmen, kann das gut bearbeitet und reflektiert werden. #Datenschutz #Vertraulich

Knut Bochum
Business-Coach
Management-Training
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Freitag, 13. November 2015

Ein kleiner Ausflug in Systemisches Denken und Konstruktivismus

Angenommen wir gehen davon aus, dass es genauso viele Lösungen wie Probleme gibt - Warum klappt es denn nicht sie zu finden?

Wir konstruieren uns tagtäglich das, was wir Wirklichkeit nennen und für uns ist das auch wahr.
Dennoch gibt es viele Möglichkeiten, die weder kennen noch jemals zu erfahren bekommen, weil wir uns zu schnell auf das verlassen, was wir Erfahrungen, Werte, Vorstellungen, Erwartungshaltungen...nennen. Das vergleichen wir gern mit der derzeitigen Realität / Wirklichkeit, und wenn wir dann eine relative Übereinstimmung finden, sind wir oft zufrieden.
Doch was ist, wenn wir auf jemanden treffen, der eine andere Wirklichkeit konstruiert hat?
Dann streiten wir meist, wessen Konstruktion der "Wahrheit" entspricht und stehen uns mit unserer Erfassung aller Möglichkeiten selbst im Weg...

Lösungen kommen im menschlichen Miteinander oft nicht zustande, weil wir nicht wissen, wie wir mit Möglichkeitsräumen umgehen sollten.
Wir streiten um unsere Wirklichkeiten, obwohl alle stimmen können.

Deshalb sollten wir häufiger (auch neue!) Gemeinsamkeiten finden.

Knut Bochum
Systemischer Coach
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Mittwoch, 11. November 2015

#Führung - Fürsorgepflicht

Wenn sich Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter streiten und sich nicht einigen "können", geht ab und zu eine oder beide Partei(en) zum "Chef" / zur "Chefin".

Hier kommen manche Führungskräfte in einen "Rollenkonflikt". Sie haben ja eine Fürsorgepflicht...

Jedoch sollte jede Führungskraft schon sehr genau zuhören, ob es um einen persönlichen Konflikt handelt oder einen beruflichen. Leider wird das oft vermischt.

Bei persönlichen Konflikten, wollen viele einfach nur ihre Eigenverantwortung abgeben. Vorsicht ⚠ - fangen Sie bloß keinen "Stellvertreter-Krieg" an!
Erinnern Sie die Beteiligten an ihre Eigenverantwortung und geben Sie den Tipp sich selbst zu einigen!

Fühlt sich hingegen eine Partei von der anderen gemobbt, sind Sie gefordert, liebe Führungskräfte!
Hier ist es wichtig, Ihre Fürsorgepflicht zu übernehmen.

Wenn Sie selbst schwer beurteilen können - Ist das Mobbing oder nicht? - sollten Sie sich interne oder externe Unterstützung holen.
Jedoch schieben Sie bitte diese Entscheidung nicht auf die "lange Bank"!

Knut Bochum
Management-Training
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Freitag, 23. Oktober 2015

Weitblick in der #Führung

Weitblick ist etwas, was Führungskräfte besitzen sollten, wenn es um die Umsetzung einer Unternehmensstrategie geht.

Möglichkeitsräume gibt es viele, je nach Branche ergeben sich dann auch Wahrscheinlichkeiten, die zu einer marktorientierten Umsetzung führen können.

Die 3 "magischen M's" sind unabdingbar dafür :
- Material
- Menschen
- Money

Das birgt Risiken in sich. Material ist oft genug vorhanden. Money kann man besorgen, sofern es fehlt. Menschen dagegen werden häufig als größtes Risiko angesehen, weil sie als unvorhersehbar eingestuft werden.

Gute Führung heißt für mich auch
- Motivationsfähigkeit
- Begeisterung für eine Sache / ein Ziel schaffen
- Anreize schaffen, um Mit-Arbeit leichter zu machen
- Umgang mit Veränderungen und Konflikten beherrschen
-...

Auch wenn Menschen (Mitarbeiter) ein reeller Risikofaktor sind, so sie sie auch der wichtigste "Dreh- und Angelpunkt" im Geschehen.
Oder zeigen Sie mir,  wie Produktion / Dienstleistung ohne Menschen funktionieren..

Knut Bochum
Business-Coach
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Mittwoch, 14. Oktober 2015

Zuwendung - zu großer Aufwand? #Mitarbeiterorientierung

Sind Sie Führungskraft in einem kleinen bis mittleren Unternehmen und haben eine noch überschaubare Anzahl von Mitarbeitern?

Gerade in diesen immer kälter werdenden Jahreszeiten möchte ich Sie anregen mal zu überlegen, ob Sie
- Fahrgemeinschaften (hilft das Gemeinschaftsgefühl zu stärken) mitfinanzieren
- Ihren Mitarbeitern ein Firmenticket oder besser ein übertragbares Umweltticket zu finanzieren (hilft Benzin/Diesel zu sparen und im Zug ist es meist angenehm warm, Mitarbeiter kommen entspannter zur Arbeit)
Beides steuerlich absetzbar!

Etwas jedenfalls, wo Stress auf der Straße erträglicher wird bzw. durch Nutzung vom ÖPNV vermieden wird.

Trauen Sie sich!  Eine Investition für die #Mitarbeiterzufriedenheit  und #Energieeinsparung / #Umweltschutz

Knut Bochum
Business-Coach
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Mittwoch, 2. September 2015

#Fehlerkultur - Zeit zur #Veränderung!

Kleine Fehler sind wie gute Freunde - sie lassen Menschen wachsen!

Bei Fehlern geht es nicht immer um die Schuldfrage, sondern es geht darum, sie für neue Lösungsansätze zu nutzen.

Genau das ist es, was mir in Arbeitsbeziehungen fehlt!

Weg vom Perfektionismus, hin zum Umgang mit vermeintlichen Schwächen. Jeder Arbeitnehmer hat bereits Talente,  andere müssen entwickelt werden! 
Auch das ist eine #Führungsaufgabe!

Wie man das macht? 

- Mitarbeitergespräche anders gestalten
- Auf positive Momente im Alltag achten
- Gutes loben
- Negativ empfundenes besprechen und
- Verbesserungen initiieren
- Externe Unterstützungen einschalten
- Interne Schulungen anbieten
..

Haben Sie als Führungskraft auch Mut zur Veränderung des Gewohnten!

Knut Bochum
Management-Training
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Dienstag, 1. September 2015

Ein Teil vom ROI - In Mitarbeiter investieren!

September - ein Monat, wo einige Firmen einen kleinen "Kassensturz" machen, um zu schauen, was von den geplanten Mitteln bis Jahresende noch zur Verfügung steht.
Eine Anregung an Führungskräfte:
Investieren Sie mal wieder in Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Denken Sie mal über einen Schulungsplan nach, um betrieblich notwendige Fort- und Weiterbildungen im Blick zu behalten, delegieren Sie ggf. die Koordination dafür.
In der heutigen Zeit wird vorschnell am Personalaufwand gespart, ein scheinbar ungeliebter hoher "Posten".
Doch ist eine qualitativ hochwertige Dienstleistung / ein qualitativ hochwertiges Produkt ohne ausreichendes Personal wirklich machbar?
Ein Planspiel für jeden, der mal Controller werden will.
Ein Teil Ihrer Führungsaufgabe...

Knut Bochum
Management-Training
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Montag, 31. August 2015

Organisationsstrukturen ändern - eine Frage von neuem Denken und Handeln!

An alten Organisationsstrukturen festhalten, ist eine Frage der Flexibilität!

Stabilität und das Bedürfnis nach vertrauter, vermeintlicher Sicherheit, Nutzung von Erfahrungswissen uvm. stecken oft dahinter.  

Wer jedoch Prozesse und die daraus resultierende Produkte / Dienstleistungen optimieren und Innovationen zulassen will, muss auch eine Änderung der Aufbau- und Ablauforganisation mitdenken!

Markt- und Kundenorientierung, politische Wünsche und Zwänge, Qualitätsbewusstsein etc. führen oft zum Umdenken!

Kreativitätsworkshops, wo auch einmal das scheinbar Undenkbare gedacht und auch Unmögliches geäußert werden darf!, helfen oft zukunftsorientiert aus alten "Denkrinnen" zu entweichen!

Einen kreativen Wochenstart wünsche ich allen Entscheidungsträgern!

Knut Bochum
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Samstag, 29. August 2015

Bewusst im Arbeitsleben entspannen!

Bewusst im Arbeitsleben zu entspannen, heißt heute oft mal nebenbei zu Ruhen...Power Nap heißt das "Zauberwort".

Doch wie soll das langfristig gehen, das unter Rahmenbedingungen entspannen in kurzer Zeit.
Und ja, natürlich hat es eine Wirkung.

Sehen wir uns mal Leben an...meist ein steter Fluss, von der Quelle bis zum Ende. Nun plötzlich stauen wir diesen Fluss, um Ruhe hinein zu bringen. Wer einen Fluss staut weiß jedoch, welcher Druck entsteht.  Dieser Druck sucht einen (Potenzial-)Ausgleich, ergo Druckentlastung. Weiterer Druck zum Entspannen entsteht.

Im Umkehrschluss heißt das: Suchen Sie sich lieber mehr Nischen im Tagesablauf, wo Sie mindestens 20 bis 30 Minuten entspannen. Das hat einen nachhaltigeren Effekt!

Eine entspannte Zeit wünsche ich allen!

Knut Bochum
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Freitag, 28. August 2015

Hinterfragen als #Führungsaufgabe

Das Gesprochene zu hinterfragen, ist eine mögliche Methode, um herauszufinden, ob das Gesagte auch von allen so verstanden wurde, wie es gemeint war!

Häufig wird gerade in Arbeitssituationen Anweisungen gegeben und später festgestellt, dass es zu Missverständnissen gekommen ist.
Diese wertvolle, jedoch "verschenkte" Zeit, kann nicht mehr rückgängig gemacht werden!

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, hinterfragen Sie lieber etwas länger, bevor es zu Umwegen in Richtung Ziel kommt!

Doch Vorsicht ⚠
Wenn Sie Routine darin erlangt haben, haben Sie nicht "automatisch" immer ein Gespür für "das Richtige" erlangt!

Fragen Sie weiter, es lohnt sich allemal!
Denn das zeigt Ihrem jeweiligen Gesprächspartner Interesse und Wertschätzung, weil Sie sich Zeit für ihn nehmen!

Auch wenn Zeit = Geld heißt, alles Andere erhöht die Fehlerhäufigkeit und verursacht somit unnötige Kosten!

Knut Bochum
Management-Training
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Dienstag, 25. August 2015

Ablauf eines Vorstellungsgesprächs

Begrüßung und Smalltalk
-> warm laufen und gegenseitige Sympathie checken
Die Begrüßungsszenerie können Sie mit einem Tanz vergleichen. Sie bemerken sofort, ob sie den Takt gemeinsam spüren.

Selbstvorstellung des Bewerbers
-> jetzt sollen Sie sich und Ihren beruflichen Werdegang vorstellen.
Viele raten hier, sich vorzubereiten. Ich denke eher, Sie sind der/die Einzige,  die sich am Besten kennt. Wieso vorbereiten?
Wichtig ist zu wissen, was von dem, was sie mitbringen, passt zur neuen Stelle.
ACHTUNG ⚠ Hier bloß nicht aus Nervosität schauspielern! Zeigen Sie bereits JETZT,  was Sie begeistert.

Vorstellung des Unternehmens und der Position
-> was Sie bereits über das Unternehmen und die zu besetzende Stelle wissen.
ACHTUNG ⚠ HIER sollten Sie sich vorbereiten!  Holen Sie vorab Informationen ein und schreiben Sie Fragen auf --> Interesse zeigen
JETZT besonders gut zuhören, Notizen machen, Fragen formulieren und diese später hinterfragen, Blickkontakt halten!!!

Auf dem Prüfstand
-> warum Sie sich ausgerechnet auf die ausgeschriebene Position beworben haben und inwieweit Sie dafür tatsächlich gut geeignet sind.
Wer wirklich gut ist in seinem Job und sicher ist, dass er sich auf die richtige Stelle beworben hat, braucht einen solchen Dialog nicht zu fürchten!
ACHTUNG ⚠ HIER bloß nicht aus Nervosität schauspielern!
Anhand verschiedener Fragen werden Ihre Qualifikation, Ihre Berufserfahrung und insbesondere Ihre letzte bzw. aktuelle Tätigkeit geprüft.
DAS wissen Sie Alles!!!
ACHTUNG ⚠ Jetzt ist es Zeit,  nervös zu sein. Das hilft wach und aufmerksam zu bleiben!  Sie werden getestet!

Fragen zur Arbeitsstelle
Sie haben Fragen formuliert und notiert. Jetzt ist der Zeitpunkt, die recherchierten Informationen hervorzubringen und die genannten Fragen zu stellen.
ACHTUNG ⚠ Leider machen einige Bewerber an dieser Stelle den Fehler, zu zurückhaltend zu sein. VerschlafenSie nicht Ihre Chance, sich schlau zu fragen. Fehlendes Interesse ist ein K.O.-Kriterium!

Eckpunkte des Arbeitsvertrags
-> wenn dieser Punkt vom Einladenden aufkommt, liegt ein erstes Interesse an Ihnen vor!

Die Frage nach dem Gehalt
-> im Gespräch ist diese Frage unausweichlich!
Recherchieren Sie welches Gehalt / welcher Lohn Sie erwartet! 
--->>> Geben Sie z. B. "durchschnittsgehalt deutschland 2015" in einer Suchmaschine ein und suchen Ihre Tätigkeit.
Machen Sie selbstbewusst einen Vorschlag! Zum Beispiel so: "In meiner Recherche stellte ich fest, dass ein Durchschnittsgehalt von xxxx,xx Euro pro Monat (oder Jahr) üblich ist. In dieser Höhe sehe ich auch meine Vorstellung.
ACHTUNG ⚠ Ihr Gegenüber will Personalkosten sparen!  Deshalb bieten Sie sich nicht "unter Wert" an!

Gesprächsabschluss
-> Die anstrengendste Zeit des Vorstellungsgesprächs ist an dieser Stelle vorbei. Denn das Wichtigste ist bereits in den vorherigen Phasen des Interviews gelaufen.
Besprechen Sie, wie es anschließend weitergeht: Soll ein weiteres Gespräch stattfinden, oder soll Ihnen bereits ein Exemplar des Arbeitsvertrages bis zu einem bestimmten Termin zugesandt werden. Hier sollten Sie auch vereinbaren, bis zu welchem Zeitpunkt Sie mit einer Zu- oder Absage rechnen können.
ACHTUNG ⚠ Klären Sie noch offene Fragen und / oder verabschieden sich freundlich!

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Freitag, 21. August 2015

Kommunikation

Es wird viel und oft über Kommunikation geredet!
Kommunikation ist für mich der Austausch von Informationen.

Ob die Kommunikation zielgerichtet,  erfolgreich und nutzbringend abläuft,  ist nicht nur von der Sprachbegabung abhängig,  sondern auch von den dazugehörigen Rahmenbedingungen!

Oft gibt es eine als "vergiftet" angesehene Atmosphäre, weil Konkurrenzkampf herrscht.  Manches Mal auch eine in Zeitnot entstandene Fehlinformation...

Kurz: Wir können viel dafür machen,  um es anders ablaufen zu lassen.

Zeit ohne Störungen nehmen, für alle Beteiligten eine angenehme Atmosphäre schaffen, klare, verständliche Informationen austauschen, Nachfragen,  damit auch wirklich dasselbe gemeint ist, Ausreden lassen und konzentriert zuhören... sind Beispiele dafür!

Eine angenehme und entspanntere Arbeitsatmosphäre ist gut für Führungskräfte und Mitarbeiter!

Knut Bochum
Management-Training
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Freitag, 7. August 2015

Ein #Appell an #Arbeitgeber

Hitzefrei ist im Arbeitsleben bzw. in Tarifverträgen nicht vorgesehen. Von ein paar wenigen Ausnahmen abgesehen , wo es Sonderregelungen für Schwerbehinderte bei bestimmten Temperaturen dem Arbeitgeber auferlegt wird.

Mein Appell an Arbeitgeber in dieser heißen Zeit ist:
Wenn Arbeiten bereits erledigt sind oder später fertiggestellt werden können, schenken Sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Freizeit!
Wo dies nicht möglich ist, schenken Sie Ihnen Möglichkeiten zur Abkühlung,  wie z. B. kühle nichtalkoholische Getränke, Obst, Eis...

Ja, das kostet Geld! Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind jedoch genau das, welches für SIE in Produktionen bzw. Dienstleistungen tagtäglich im Einsatz sind. Im weitesten Sinne IHR Schatz!

Einen angenehmen Wochenausklang wünsche ich allen!

Knut Bochum
Management-Training
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Mittwoch, 5. August 2015

Spitzenleistungen...

Wenn Menschen aufeinander zugehen, heißt das nicht automatisch, dass sie aufeinander prallen müssen. Man kann auch zufrieden aus einem gemeinsamen Gespräch herausgehen.

Erwartungen gibt es sowohl auf Arbeitgeberseite als auch auf Arbeitnehmerseite.

Führungskräfte sollten sich darüber klarwerden, dass Spitzenleistungen ein gesundes Gleichgewicht aus positiven und negativen Emotionen erfordern.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten sich darüber klarwerden, dass Führungskräfte nicht auf alle privaten Probleme eine berufliche Lösung finden können.

Eine günstige Arbeitsatmosphäre herzustellen, ist eine gemeinsame Aufgabe. Dann sind auch Spitzenleistungen auf beiden Seiten möglich!

Knut Bochum
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Donnerstag, 30. Juli 2015

Bewerbung

Bei einer Bewerbung geht es nach meiner Meinung nach, um ein Angebot des Bewerbers an den Arbeitgeber, damit es zu einer Einstellung kommt.
Der Arbeitgeber formuliert seine Anforderungen an den Mitarbeiter, die Aufgaben und an die Stelle,  die dann in der Stellenausschreibung münden.
Beim Bewerbungsgespräch geht es um eine Art "Abgleich" der Stellenangebote mit dem, was die Bewerber an Wissen, Kompetenzen u. a. m. mitbringen!

Oft erfahre ich von Bewerbern, dass das gewünschte Anforderungsprofil schon im Ganzen vorliegen soll. Das Interesse der Unternehmen ist klar,  sie wollen wenig in Weiterbildung investieren. Schade finde ich,  dass dadurch andere Talente einfach nicht zum Vorschein kommen können!
Mein Wunsch an Personaler ist deshalb, sich mehr individuell als formal (Gesprächsleitfaden, Formular) mit Bewerbern auseinanderzusetzen!
Sich heutzutage Zeit zu nehmen fällt vielen Personalern schwer, weil es betriebswirtschaftlich kaum zu vertreten ist (Zeit ist Geld!).
Individuelle Gespräch zu führen und Vertrauen zu haben, ist aus menschlicher Sicht für beide Seiten angenehmer und führt trotzdem zum Ziel!

Probieren Sie es mal aus, es lohnt sich aus menschlicher Sicht.

Und liebe Bewerber: Personaler sind auch Menschen!

Knut Bochum
Business-Coach
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Donnerstag, 23. Juli 2015

#Führungskräfteentwicklung - Die eigene Rolle finden.

Wem nutzt es, wenn du nur auf deinem Foto freundlich lächelst? 
Wem hilft es, wenn du nur freundlich kommunizierst und es nicht so bist?
Was hilft es dir, eine Rolle zu spielen?
...
...
...
Nur eine sehr kleine Auswahl von Fragen,  die ich gern "gerade gewordenen" Führungskräften stelle.
Sich in einem neuen Lebensabschnitt / eine neue Rolle hineinzuversetzen, erfordert auch einen Blick hinter dem Vorhang der Gegenwart!
Was schwingt noch aus der Vergangenheit mit? Was benötigt die Zukunft und welche Anforderungen bringt sie mit sich?

Einen klaren Blick in Richtung Zukunft kann man nur bekommen, wenn man nicht nur den Vorhang der Gegenwart betrachtet oder nur dahinter schaut, sondern indem man aus allen gemachten Erfahrungen Mut schöpft und sich traut, Fehler zu machen, um danach aus Ihnen zu lernen!

Knut Bochum
Management-Training
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#Führungskräfteentwicklung - Die eigene Rolle finden.

Wem nutzt es, wenn du nur auf deinem Foto freundlich lächelst? 
Wem hilft es, wenn du nur freundlich kommunizierst und es nicht so bist?
Was hilft es dir, eine Rolle zu spielen?
...
...
...
Nur eine sehr kleine Auswahl von Fragen,  die ich gern "gerade gewordenen" Führungskräften stelle.
Sich in einem neuen Lebensabschnitt / eine neue Rolle hineinzuversetzen, erfordert auch einen Blick hinter dem Vorhang der Gegenwart!
Was schwingt noch aus der Vergangenheit mit? Was benötigt die Zukunft und welche Anforderungen bringt sie mit sich?

Einen klaren Blick in Richtung Zukunft kann man nur bekommen, wenn man nicht nur den Vorhang der Gegenwart betrachtet oder nur dahinter schaut, sondern indem man aus allen gemachten Erfahrungen Mut schöpft und sich traut, Fehler zu machen, um danach aus Ihnen zu lernen!

Knut Bochum
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Dienstag, 21. Juli 2015

Zukunft gestalten...

Die Zukunft gestalten... das klingt für viele Menschen schwierig.
Doch tatsächlich machen wir das tagtäglich. Die Zeitsequenz "Gegenwart" ist viel kürzer, als wir es meist meinen. Die Ansammlung vergangener Gegenwart (Vergangenheit) ist oft deshalb so präsent,  weil wir einige Ereignisse davon noch nicht verarbeitet haben.
Und so konstruieren wir häufig Dinge neu auf der Grundlage der vergangenen Ereignisse und gestalten so unsere Zukunft. Meist ohne dies so wahrzunehmen.
Es gibt natürlich weitaus mehr Parameter / Einflussgrößen dafür.
Doch war es mir wichtig darzustellen,  dass wir meist unbewusst ständig an unserer Zukunft "arbeiten" / konstruieren. Und nur unser Handeln / Nichthandeln (manchmal als Aktion / Reaktion) beeinflusst das vermeintliche Endergebnis.

Eine schöne und gut gestaltete Zukunft wünsche ich allen!

Knut Bochum
Management-Training
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Montag, 20. Juli 2015

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)

Im § 84 Prävention Abs. 2 des Sozialgesetzbuchs 9 ((SGB IX) steht:
2) Sind Beschäftigte innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig, klärt der Arbeitgeber mit der zuständigen Interessenvertretung im Sinne des § 93, bei schwerbehinderten Menschen außerdem mit der Schwerbehindertenvertretung, mit Zustimmung und Beteiligung der betroffenen Person die Möglichkeiten, wie die Arbeitsunfähigkeit möglichst überwunden werden und mit welchen Leistungen oder Hilfen erneuter Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt und der Arbeitsplatz erhalten werden kann (betriebliches Eingliederungsmanagement)...

In vielen Unternehmen wird das Thema BEM weiterhin "stiefmütterlich" behandelt, obwohl dies sowohl für Behinderte als auch Nichtbehinderte gilt.

Leider wissen viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht, daß sie das sowohl ablehnen dürfen als auch beantragen können.
Der Anzahl der Teilnehmenden von der AG-Seite und AN-Seite sind nach meinem Kenntnisstand keine Grenzen gesetzt. Ein vorhandener Betriebsarzt ist KEIN MUSS! Rechtsanwälte dürfen von der AG-Seite abgelehnt werden.
Haus- und Fachärztliche u. a. Gutachten sind durchaus sinnvoll einzubringen.
Falls trotz mehrfacher Aufforderung nach dem Antrag kein BEM-Gespräch stattfindet,  kann das folgende Urteil interessant sein:

Schadenersatz wegen BEM

Weigert sich der AG, ein BEM anzubieten, oder unterlässt er dessen Durchführung, so kommen Schadensersatzansprüche 

des Arbeitnehmers gemäß § 280 BGB, § 823 Abs. 2 i.V.m. § 84 Abs. 2 SGB IX in Betracht.

LAG Hamm 04.07. 2011 – 8 Sa 726/11

Sonntag, 28. Juni 2015

Timeline-Arbeit mal anders ausgedrückt...

Erinnern Sie sich, wie es in ihrem Keller aussieht? 
Vielleicht sieht es ja so oder so ähnlich auch in ihrer Vergangenheit aus!
Alte, nicht mehr genutzte Dinge des Kellers, ähneln so vielleicht unnützen Gedanken, alten Gefühlen, vergangenen Wertevorstellungen.
Manchmal ist es ja auch hilfreich, auf altbewährte Dinge / Gedanken / Gefühle / Werte... zurückzugreifen. Manchmal fühlt man sich auch "freier", etwas nicht mehr benotigtes loszulassen.
Oft liegt es am Charme der vergangenen Gefühle, warum wir "Unnützes" nicht loslassen wollen. Meist hilft es, die entstandene "Lücke" im Leben neu auszufüllen mit Dingen,  die gerade JETZT gebraucht werden.
Wenn wir uns in der Gegenwart neu ausrichten,  hat das Konsequenzen für die Zukunft! 

Knut Bochum
Management-Training
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Samstag, 6. Juni 2015

#Mitarbeiterführung und #Motivation

Dieses Wort, was gar nicht so schwer auszusprechen ist, kommt vielen Menschen kaum über die Lippen!

Besonders Führungskräfte sollten sich ab und zu mal wieder ins Gedächtnis rufen,  dass es nicht selbstverständlich ist, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für genau dieses Unternehmen arbeiten und oft lange Jahre dort bleiben!

Ein "Danke", ein Lob auch für kleine Dinge, die das tägliche Arbeitsleben für alle leichter machen,  können und dürfen auch erwähnt werden!
Es ist überhaupt nicht schwer - probieren Sie es einfach mal aus!

#Motivation #Mitarbeiterführung #Wertschätzung #Vorbild #Selbstbild

Knut Bochum
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Mittwoch, 3. Juni 2015

#Mitarbeitergespräche führen

SO  wie auf dem Foto sollte ein Mitarbeitergespräch nicht geführt werden!

So kann es anders aussehen -
Dazu gehört :
- eine rechtzeitige Information über den Termin und den Inhalt des Gespräches (es geht um die zielorientierte Betrachtung der Vergangenheit,  Gegenwart und Zukunft, im Verhältnis Zufriedenheit Führungskraft / Mitarbeiter - Arbeitskontext)
- eine umfassende Information zum Mitarbeiter und eventueller vorher bereits geführter Gespräche (ein eigenes Bild machen)
-  die Schaffung einer angenehmen und UNGESTÖRTEN Atmosphäre
- eine wohl gewählte Sitzordnung (auf Augenhöhe bleiben)
- eine respektvolle Kommunikation
- die Betrachtung von Personalentwicklungsmaßnahmen (nicht kritisieren, stattdessen weiterbilden!)
- eine Frage, ob noch etwas für den Mitarbeiter getan werden kann (im Rahmen der Fürsorgepflicht und ggf. auch andere, vertretbare Unterstützungen)
- ggf. GEMEINSAME Maßnahmen ableiten und vereinbaren
- eine Zusammenfassung,  was verstanden wurde,  um Kommunikationskonflikte zu vermeiden
- eine Dokumentation des Gespräches
- die Vereinbarung eines Nachfolgetermins,  um die Wirksamkeit von Unterstützungen und/oder Maßnahmen zu überprüfen
- so es gewollt ist,  ein gegenseitiges Feedback zum Verlauf des Gespräches
- eine respektvolle Verabschiedung
- die Nachbereitung des Gespräches (Selbstreflexion: Notizen über den Verlauf des Gespräches aus eigener Sicht - bitte Datenschutz beachten!)
- neuen Termin vorplanen

Später: Nachfolgenden Termin durchführen

Wenn Sie das in einem Training,  ggf. auch mit Video-Aufnahmen,  überprüfen / lernen wollen,  dann BUCHEN SIE JETZT HIER Ihren individuellen TERMIN :
Knut Bochum
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Dienstag, 26. Mai 2015

#Führungskräfte & #Kommunikation

Wer sich als #Führungskraft in der #Kommunikation unklar ausdrückt, darf sich nicht wundern, dass Ziele nicht erreicht werden!

Wenn Sie Ihre Aussagekraft einmal von außen reflektieren lassen wollen, BUCHEN Sie jetzt HIER Ihren individuellen TERMIN:

Knut Bochum
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Freitag, 22. Mai 2015

Gedanken zum Thema #Unternehmenskultur

Auch seinen Führungskräften ein entspanntes Wochenende zu gönnen, hat etwas mit kluger Planung,  Wertschätzung,  Unternehmenskultur,  Empathie... zu tun!

#Planung #Wertschätzung #Unternehmenskultur #Empathie #Erreichbarkeit 

Knut Bochum 
Management-Training
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Montag, 23. März 2015

#Führungskräfteentwicklung - Auf der Suche nach dem Ich...

Auf der Suche nach deinem "Ich", suchst du oft im "Du" und "Wir". Denn ich dich hinein zu schauen, erscheint dir schwierig,  manchmal sogar unmöglich.
Auf der Suche nach deinem "Ich", suchst du oft im "Du" und "Wir". Denn ich dich hinein zu schauen, erscheint dir schwierig,  manchmal sogar unmöglich.
Doch genau dort sind die Art von Antworten,  die du im "Außen" nicht finden wirst. Das, was du im "Außen" findest,  ist eine Art Spiegel dessen, wie du von Anderen gesehen wirst. Doch das bist nicht Du!
Wenn du nun verwirrt von dieser "Einsicht" bist, bist du am Startpunkt deines Finden angelangt!

Knut Bochum
Lotse durch schwierige Fahrwasser
#Führungskräfteentwicklung
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Mittwoch, 4. Februar 2015

Vom Umgang mit Beobachtungen und deren Auswirkungen


Wir können nicht beobachten, ohne das zu beobachtende Phänomen zu stören, und die Quanteneffekte, die sich am Beobachtungsmittel auswirken, führen von selbst zu einer Unbestimmtheit in dem zu beobachtenden Phänomen.
Werner Heisenberg, Der Teil und das Ganze

In dieser Darstellung wird beschrieben, wie wir durch unser Denken unser Handeln ausrichten.
Wir beobachten etwas, bewerten es oft, gleichen es meist mit vergangenen Erfahrungen ab,
lassen uns u. U. von Emotionen leiten (fühlt sich gut an oder auch nicht)...
Alles, was wir beobachten hat Auswirkungen auf alles, was danach folgt.
Dasselbe gilt auch für Gedankenkonstrukte / Phantasien für die Zukunft.

Nun könnte frau/man behaupten, all das ist ziemlich ungenau.
Und ja das stimmt!
Dennoch bin ich froh ein Mensch mit (vermeintlichen) Fehlern zu sein.

Haben Sie Mut Fehler zu machen, weil es Ihnen hilft, sich einer (Ihrer relativen) Wahrheit anzunähern.

Lernen Sie sich auf Unbekanntes ohne Scheu einzulassen (auf sich zukommen lassen), denn nicht nur IHRE Gedankenkonstruktionen haben Auswirkungen auf Ihre Zukunft.

Wenn Sie Unterstützung benötigen, kann Ihnen Coaching EIN Hilfsmittel sein.

Rufen Sie mich an, wenn Sie bei mir IHRE Unterstützung finden wollen:
Knut Bochum
Coaching
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Dienstag, 3. Februar 2015

#Führungskräfteentwicklung - Fragen stellen

 
 
Wer die Fragen nicht beantwortet, hat die Prüfung bestanden.
Franz Kafka

Oft bekommen Führungskräfte auch Fragen gestellt, die aus Verunsicherungen der MitarbeiterInnen resultieren. Diese Verunsicherungen kommen häufig aus negativ bewerteten Führungssituationen vergangener Tage.

Diese Fragen als Führungskraft nicht selbst zu beantworten (Fremdverantwortung zu übernehmen), ist nicht immer leicht.

"Gegen"-Fragen nach bisherigen, eigenen Erfahrungen zu stellen, belässt die Verantwortung bei den MitarbeiterInnen.
Lösungsansätze aus bisherigen Erfahrungen können mit einfließen und genutzt werden, sofern diese als hilf- und erfolgreich eingestuft werden (Selbstvertrauen aufbauen, Selbstwert stärken, Eigenverantwortung spüren).

Also, haben Sie ruhig Mut zum Fragen stellen statt Antworten vorzugeben.

Knut Bochum
#Führungskräfteentwicklung
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